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VW T1 Bully / Multivan

Oldtimer


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VW T1 Bully zum Selbstfahren


Der erste Prototyp geht zurück auf eine Zeichnung des niederländischen VW-Importeurs Ben Pon senior, der damals im Volkswagenwerk die für den internen Transportverkehr eingesetzten „Plattenwagen“ gesehen hatte. Er ist das Urmodell der Kleinbusse. Findige Arbeiter hatten zum werksinternen Warentransport ausgemusterte Käfer-Versuchsfahrgestelle genommen, diese durch „Geradestellen“ der Lenksäule zum Frontlenker umgebaut und eine einfache Holzplatte als Ladefläche montiert.

Die Serienfertigung des Volkswagen Typ 2 T1 begann im März 1950.

Charakteristische Merkmale des T1 sind der V-förmig zulaufende Bug mit dem großen VW-Logo sowie die zweigeteilte Frontscheibe („split window“), die aus zwei ebenflächigen im flachen Winkel zueinander geneigten Verbundglasscheiben bestand. Sie waren damals preisgünstiger herzustellen als gewölbte Scheiben. Das hatte zur Folge, dass die Scheibenwischer nur aus einer geraden Blechschiene mit eingesetzter Gummilippe zu bestehen brauchten, die bei Regen und Schnee zwei kleine Halbmonde als Sichtfeld auf die beiden Windschutzscheiben zeichneten. Auch alle anderen Scheiben der Standardversion des T1 waren ebenflächig. Fahrer- und Beifahrertür waren mit Schiebefenstern mit Knebelrasten und je einem schmalen drehbaren Ausstellfenster mit verriegelbarem Vorreiber ausgestattet. Die einige Monate später begonnene Produktion des mit Dachfenstern und einer Verglasung der hinteren Karosserieecken versehenen "Fensterbusses" unter Fans später als "Samba-Bus" bekannten Modells besaß hingegen bereits gewölbte Scheiben und ein großes Stoffschiebedach. Dieses neue Modell erhielt (1950) von den Wolfsburgern zunächst sogar eine eigene Seriennummer, die aber schon nach wenigen Monaten in die Seriennummern der übrigen T1-Modelle eingereiht wurde. Es besaß von Anfang an als Sonderausstattung ein Röhrenradio und textile Innenbezüge sowie einige Chromleisten außen. Der Neunsitzer war bereits zweifarbig lackiert und in mehreren Farben zu haben.

Die Technik des T1 war weitgehend vom VW-Käfer abgeleitet worden. Der Heckantrieb wurde vom VW-typischen luftgekühlten Boxermotor mit anfänglich 24,5 PS in Bewegung gesetzt, zur Federung dienten hinten ein und vorne zwei Drehfederstäbe, gebremst wurde mit Trommelbremsen. Er besaß hinten eine Pendelachse und vorne eine zweifach gelagerte Bundbolzenachse mit Rosslenkung, deren Lenkbewegung vom Lenkhebel übertragen wurde. Das Vierspeichenlenkrad stand steil und war größer als beim Käfer. Im Gegensatz zum Käfer hat der T1 jedoch eine selbsttragende geschweißte Karosserie. In den ersten Transportern wurde auch das Getriebe des Käfers verwendet; die notwendige Untersetzung für die größeren und schwereren Transporterfahrzeuge wurde von Radsatzgetrieben übernommen, die sich an den Bremsträgerblechen am Ende der Achsrohre befanden. Diese Technik stammte vom VW-Kübelwagen. In den Achsrohren der Busse drehen sich daher die Antriebswellen im Gegensatz zum Käfer rückwärts, was durch den spiegelbildlichen Einbau des Differentials ermöglicht wird. Die ersten Modelle besaßen noch eine Seilzugbremse und statt hydraulischen Stoßdämpfern mechanisch wirkende Ausgleichshebel. Jeder Achsschenkel war über drei Drehbolzen mit den beiden Drehfederstäben beweglich verbunden. Exakte Führung, Beweglichkeit und Verschleiß der Bolzen hingen von der regelmäßigen Schmierung der dazugehörigen Schmiernippel ab.
Der T1 besaß insgesamt noch sehr wenig Kunststoffteile. Dementsprechend bestand das Armaturenbrett komplett aus Blech und war fest mit der Karosserie verbunden. Das fehlende Handschuhfach wurde durch ein Blechablage unterhalb des Armaturenbretts über die gesamte Frontbreite ersetzt. In der linken Ecke der Ablage neben der Lenksäule befand sich ab 1963 ein kleiner Kunststoffbehälter für die Scheibenwischanlage, der mechanisch auf Druck wie eine Spritzpistole funktionierte.

preis auf Anfrage

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